das mara bush camp liegt in einer kleinen flussschleife
ist also von 3 seiten von wasser, ca 3-4 m unter camp-niveau gelegen, umgeben und geschützt.
ein enger flaschenhals macht die zufahrt möglich. ein kleiner 'park-' bzw. 'umkehrplatz' für die jeeps ist das ende der motorischen mobilität. ab da ist alles leicht zu fuß erreichbar. so leicht, dass während meines aufenthaltes auch eine familie mit einem mädchen im rollstuhl einige tage im camp verbrachte.
tagsüber und nächtens sind masai anwesend, die für die sicherheit der gäste - das camp hat ja keinen zaun herum - sorgen.
gleich links das 'bürozelt' von der sabine, der managerin, dann rechts das speisezelt und daneben das loungezelt, peter's reich, der über alles flüssige herrscht und ebendiese verwaltet.
für die fotografen gibts gleich daneben ein weiteres zelt
mit sitzmöglichkeiten, und, wenn der generator an ist, jede menge steckdosen zum laden der akkus.
dahinter beginnt der weg zu den zelten, in summe 12. somit ist die anzahl der gäste auch auf ein überschaubares maß beschränkt - massentourismus-feeling kommt da nie auf.
vor jedem zelt (meines, die nummer 4) gibts eine veranda mit sitzmöglichkeiten.
- dort gibts um 6:30 in der früh kaffee oder tee, um für die pirschfahrt gerüstet zu sein -
eine verschließbare vorderseite des zeltes ermöglicht, wenn offen ;-) , den zugang zum schlafraum, 2 betten;
auch der boden, aus kunststoff, ist immer blitzsauber. rechts ein 'kasten' mit ausreichend möglichkeit des lagerns von gewand, dann eine niedriges mobiliar zum abstellen von etwaigem gepäck. bad, dusche, und waschraum
können vom schlafraum abgetrennt werden.
in der dusche ist warmes wasser verfügbar, das zum gewünschten zeitpunkt bereitsteht, und ca. 30 liter warmwasser den safari-gast verwöhnen.
auch das wc hat fließwasser,
wie zuhause, oder in einem hotel. die zeltwände sind teilweise auch 'durchbrochen', so fliegengittermäßig, sodass selbst wenn es heiß ist, ein kühlendes lüfters durchs zelt zieht. natürlich können die alle verschlossen werden, sodaß weder luft noch licht reinkommen.
in meinem zelt hab ich übrigens die ganzen 8 tage dort weder eine mücke, gelse, ameise, oder sonstiges getier gesehen. am außenzelt sind hie und da kleine gekkos gelaufen.
auch die ausstattung des zeltes lässt durch liebevoll plazierte kleinigkeiten ein heimeliges feeling aufkommen.
nächtens war es, entgegen meinen befürchtungen, fast totenstill, nichts war zu hören. man muss sich also keine gedanken machen, dass draußen nächstens akustisch der bär los ist. hie und da sind löwen, hippos und anderes getier zu hören, aber schlafen tut man ohne ruhestörung durch ebendiese.
gegessen wird bei nettem wetter draußen im freien,
im schatten, in guter luft,
oder sonst im heimeligen speisezelt.
kerzen, petroleumlampen, beides zahlreichst vorhanden,
lassen romantisches feeling aufkommen. im lounge- und fotografenzelt ist auch 'elektrisches' licht, LED lampen, glaub ich.
strom ist durch generator ausreichend vorhanden, um akkus aufzuladen.
im loungezelt gibts es gemütliche, schwere sesseln und sitzbänke,
richtig stimmung machend; dort kann man den tag gemütlich und entspannt ausklingen lassen. getränkepreise aus meiner sicht zu günstig, wenn man bedenkt, jedes einzelne getränk muss aus nairobi, im lastauto, ca. 8 stunden lang, herangekarrt werden. da ist ein cola um weniger als USD 2 ein schnäppchen. wenn ich bedenke, was die bei uns in den bergen auf den schihütten im winter abzocken.
die camp-crew, geführt von sabine, äußerst bemüht, nett, freundlich, und engagiert. hatte viel spaß mit ihnen.
es gibt eigentlich selten urlaube während derer es nichts zu kritisieren gibt - der aufentahlt im mara bush camp ist so einer - erholung pur, vom abholen am NBO flughafen bis zum abflug ebendort - danke fam. nowak für richtig erholsame tage, fern von jedem stress.
and by the way, in case you only speak english, no problem the staff and the guides speak excellent english - so be ready for a great relaxing holiday.