Mittwoch, 31. August 2011

finster – aber so richtig

also wenn da die sonne untergeht, dann wird’s rasch kühler UND finster.
wenn man 'finster' sagt, dann heißt das, sicht null, keine paar meter. hier gibt’s kein restlicht von irgendeinem ort, einer stadt, keine scheinwerfer, energie für das licht hier kommt von den sonnenkollektoren, die tagsüber energie produzieren; und abends kommt noch ein generator dazu, der energie erzeugt, um alle akkus, kameras, computer etc. zu laden.
nicht nur aus sicherheitsgründen braucht man abends einen masai der einen vom/zum zelt begleitet;
und wo tiere sind, gleich daneben ist das flussufer, kriegt man überhaupt nicht mit, die masai hören und fühlen das. 
das camp wird auch von petroleumlampen beleuchtet, die eine gewisse wärme und idylle vermitteln ;
am tisch auch kerzen, also in summe eine äußerst fast schon romantische, fast märchenhafte stimmung die da entsteht.
abends dann auch noch das wärmende lagerfeuer, bei temperaturen um 10 uhr abends von 23 grad, das feuer damit eigentlich nur stimmungsschaffenden charakter.
in summe – i like it.