Mittwoch, 31. August 2011

off-road fahren, querein, sozusagen, geparden beobachten – und dann die flucht ergreifen.......

zum schutz der mara sollten die fahrer nicht off-road fahren, das heißt nur die ausgefahrenen wege nutzen – was sie auch tun.
wenn dann aber wie heute eine gruppe geparden

herumlungert, dann kann es schon vorkommen, dass sie – für ihre gäste – etwas näher ranfahren, und das OHNE ausnahme, und sich dann strategisch um die, heute 2 geparden, herumstellen. so auch heute, die 8 jeeps waren ca. 30 meter vom weg abgestellt.

die geparden beäugten auch ein gnu, das solo ca. 200 meter vor ihnen vorbeizog, alle waren auch einen beutezug der geparden aus. plötzlich aber startete denis den motor und fing an, davonzufahren. alle anderen folgten, da von ihm per funk über die nahenden rangers informierte.

als nicht-insider ist man vorerst perplex, das gnu suchte auch das weite, aber dennis erklärte, weshalb das so ist.  die parkranger waren in anrollen und fuhren dann  auch einem jeep nach, den sie anhielten. passiert ist dann aber nichts, da die ranger zu einem wichtigeren projekt am marafluss gerufen wurden. somit kamen alle mit dem schrecken davon. die jeeps drehten dann alle wieder um und stellten sich dann vorschriftsmäßig am weg auf, die geparden waren noch immer dort, da das gnu aber weg war, war keine action mehr zu erwarten. gleich nebenan war noch eine elefantenherde,

die wir beobachteten. nach nochmaliger teilsichtung des rhinozerosses - siehe vorherige geschichte -  gings ins camp.
 
morgen versuchen wir nochmals eine flussquerung auf die andere seite. der wasserstand sollte das zulassen – bereit einmal für den heutigen afrika-abend.
 die springen wie man sehen kann sehr hoch, und das ganz locker, eigentlich aus dem fußgelenk heraus, ohne in die knie zu gehen, respekt....

der abend klang dann, wie jeder, entweder im barzelt
oder am lagerfeuer aus