Mittwoch, 31. August 2011

mittagessen, unter freiem himmel, im schatten alter bäume, und…..stille

die tische sind am flussufer aufgestellt, im schatten,
 und man kann das essen genießen, und am anderen flussufer,
 ca. 25 m weg, eine herde antilopen vorbeiziehen sehen.
 das essen selbst ist gutbürgerlich, am ersten tag, würde ich sagen, äußerst köstlich und sättigend. es gibt gemischten salat, dann spaghetti mit fleisch- oder tomatensauce, und pizzastücke, dick belegt,
als nachspeise dann einen obstsalat, mit einheimischen früchten.
essen in büffetform im ‚speiesezelt’ wo man nach herzenslust zugreifen kann; aus’m ‚barzelt’ kommt eis(!)gekühltes, einheimisches bier, oder was immer man trinken möchte, serviert von peter, dem herr über alle trinkbaren flüssigkeiten.
tee und kaffee runden das essensangebot ab – und all das in DEM ambiemte

– genießen kann schön sein.

beeindruckend, für mich als städter, die ungewohnte stille und ruhe hier, überraschend, weil man meint, die tiere sollten ja jeder menge laute von sich geben – das geht aber hier alles still von sich – nur nicht auffallen, in der tat so still, dass die antilopenherde, die vis-a-vis durchs dickicht zieht, sichtbar und (kaum) auch hörbar ist, nur wenn äste knacken beim vorbeigehen, oder die tritte im laub am boden zu hören sind, weiß man wo man hinsehen muss um die zu sehen – eine stille, die man als städter kaum kennt, und nur genießen kann (persönliche anmerkung zur stille: meine deutschen lieblingsnachbarn, oma, opa, vater, mutter, kind stören die idylle durch laute familiengespräche ;-).